top of page

Unsere Papageien

Pino

Hallo ich bin Pino, eine Graupapageimädel und zog hier als erster Papagei ins Haus.

Ich erblickte am 16.07.2003 bei einem deutschen Züchter das Licht der Welt.

Die ersten 6 Wochen wurde ich von meinen Eltern im Nistkasten liebevoll umsorgt und gefüttert, aber leider haben meine leiblichen Eltern mich und mein Geschwisterchen dann nicht mehr ausreichend gefüttert und so wurden wir ab da von einem Menschen mit der Hand zugefüttert. Naja, es was das erste Mal, dass meine Mama und mein Papa Nachwuchs hatten, wahrscheinlich waren sie damals noch zu unerfahren.

Die ersten 7 Monate habe ich mit meinem Geschwisterchen und Eltern zusammen beim Züchter verbracht.

Eines Tages kamen drei nette Menschen vorbei und schauten uns an. Mein Bruder hatte schon ein neues Zuhause gefunden, war aber noch bei mir und sollte die nächsten Tage abgeholt werden.

Die Menschen fanden uns total süß und ich spielte mit meinem Schnabel mit ihren Fingern. Dann wurde ich in so einen Transportkäfig gesetzt und die drei Menschen (ich nenne sie liebevoll Federlosen) schleppten mich stolz in so ein komisches fahrbares Ding, was die Federlosen Auto nennen.

Nach einer kurzen Fahrt kam ich in meinem neuen Zuhause an, wo schon eine große Voliere stand, in die ich einzog. Da gab es viel zu erkunden und schöne Spielsachen gab es dort auch.

Hier ist immer was los und zu futtern gibt es auch reichlich.

 

Zum Glück bin ich hier nicht der einzige Papagei im Haus. Als Verstärkung wohnen hier noch zwei freche Mohrenkopfpapageien und mein geliebter Woody, ein fescher Graupapagei-Bub !

Ich wohne mit meinen Kumpels mitlerweile in einem eigenen Zimmer, das Ihr Euch auch auf dieser Homepage anschauen könnt. So, mein süßer Woody stupst mich schon an, der will sich direkt hier neben vorstellen.

 

Woody

Huhu, ich bin der Woody und lustigerweise habe ich am selben Tag Geburtstag, wie Pino, nur halt nicht im selben Jahr, sondern am 16.07.2005.

Ich bin ein Graupapagei-Bub und leicht behindert, was mir aber überhaupt keine Probleme bereitet. Wie es dazu kam wollt Ihr wissen? OK, dann erzähle ich mal:

Ich schlüpfte bei einer deutschen Züchterin aus dem Ei und lag 2 Wochen zusammen mit meinem Geschwisterchen im Nistkasten bei meinen Eltern. Plötzlich fing meine Mutter an mich blutig zu rupfen und hat mir beide Beinchen gebrochen…man, tat das weh!!! Mein Geschwisterchen blieb glücklicherweise unbeschadet.

Die Züchterin hat uns sofort aus dem Nest geholt und mich zum Tierarzt gebracht. Danach wurden wir mit der Hand weiter aufgezogen, damit nicht noch mehr passiert. Mein eines Beinchen ist fast wieder gerade zusammen gewachsen, nur mein Füßchen hat an diesem Bein eine leichte Außenstellung, was aber gar nicht auffällt.

Das andere Beinchen ist leider krumm zusammengewachsen, aber trotzdem kann ich mit dem Füßchen gut die Sitzstangen umgreifen und kann auch sonst alles, was jeder andere Graue halt auch macht. Vor allem das Fliegen macht mir viel Spaß.

Meine Familie hatte per Zufall im Internet von meinem Schicksal erfahren und unsere Federlose lies meine Geschichte einfach nicht los. Sie hat sich kurzerhand mit der Züchterin in Verbindung gesetzt und ca. eine Woche später zog ich hier bei meiner neuen Familie ein.

Man, war das aufregend. Da saß doch eine wunderschöne Graupapageibraut.

Mich hatte es sofort erwischt und ich glaub die Pino auch.

Pino und ich haben uns sofort super verstanden und sie ist meine ganz große Liebe, mit der ich wunderbar schmusen kann. Von ihr hab ich auch schon das eine oder andere Menschengeplapper abgehorcht und gelernt. So, nun will Petri sich vorstellen. Ich mach mal schnell Platz.

Petri

Hallo Leute, ich bin Petri und kroch am 15.03.2005 bei einem deutschen Züchter aus dem Ei.

Ich bin ein Mohrenkopfpapageienmädchen und zog im Alter von ca. 3 Monaten bei meiner Familie ein. Dort lebte zu diesem Zeitpunkt schon die Pino, mit der ich mich ganz schnell angefreundet habe. Eigentlich wurde für mich eine Extra-Unterkunft hingestellt, aber ich bin einfach nach einer Woche in Pino´s Haus eingezogen. Da haben unsere Federlosen aber dumm geguckt, hehe.

Wenig später zog dann auch der Woody ein, aber den kennt Ihr ja schon, der musste sich mal wieder vordrängeln. Der ist auch sehr nett und mit den beiden dicken Gräulingen kann man echt ne Menge Spaß haben.

Als ich hier einzog habe ich nur zögerlich ein Leckerchen aus der Hand genommen, aber mittlerweile bin ich meist die erste, wenn es was Leckeres gibt. Wenn ich mein Leckerchen schon gefressen hab, flitz ich manchmal schnell zu den Gräulingen und klau denen ihrs aus dem Füßchen. Die gucken dann meist nur verdutzt und ich bin längst wieder über alle Berge, bevor die das geschnallt haben… kicher.

Ich bin sehr verspielt und hab viel Unfug im Kopf. Ich klau auch schon mal Sachen und bring die per Luftfracht woanders hin.

Das hab ich z.B. auch schon mit den komischen Spielmäusen der Katzen gemacht, die hier immer mal wieder rum liegen. Ich hab die fleisig auf dem Schrank geschleppt und dort gesammelt. Unser Federloser hat sich schon gewundert, wo die ganzen Mäuse abgeblieben sind. Na ja, irgendwann hat die Federlose sie dann bei Putzen doch entdeckt und ich dachte das sei ein gutes Versteck... grummel.

Eines Tages zog dann mein geliebter Robby hier ein. Ich sag Euch, der ist total süß.

Aber er kann sich ja nun mal selbst bei Euch vorstellen….Robby komm doch mal!

Robby

Hallo, ich bin der Robby und bin ein fescher Mohrenkopfpapageienmann.

Leider bin ich nicht so vertraut unter den Menschen aufgewachsen und habe viele Jahre furchtbare Angst vor den Menschen gehabt.

Ich wurde in Afrika in der Wildnis geboren, bis mich 1988 irgendwelche Menschen eingefangen haben und mich hier nach Deutschland verschleppt haben. Das ist echt zunächst das Schlimmste, was einem passieren kann, aber schaut doch mal hier auf der Homepage unter "Ein Wildfang erzählt" nach, vielleicht versteht Ihr dann, was ich meine.

Das ist jetzt nun schon viele viel Jahre her und in der Zeit wurde ich durch mehrere Hände gereicht, weil ich halt nie ein zahmer Schmusevogel geworden bin.

Zum Glück durfte ich wenigstens viele Jahre mit einem Artgenossen zusammen leben. Der bekam jedoch plötzlich ein Tumor am Kopf und ist dann irgendwann eingeschlafen.

Da war ich ganz allein und furchtbar traurig, bis dann irgendwann meine neuen Körnergeber auftauchten und mich mitnahmen. Eigentlich war ich es ja schon leid, immer hin und her geschoben zu werden, aber ich glaube, dieses Mal hab ich echt Glück gehabt.

Ich wurde in ein Zimmer gebracht, wo schon drei andere Krummschnäbel hausten.

Darin hatte man mir einen Extra-Käfig hingestellt, wo man mich erst mal reinsetzte, weil es schon langsam dunkel wurde.

In dem Zimmer saßen zum einen die dicken Grauen, die ich schon bei einem meiner Vorbesitzer in einer Voliere gesehen hab und dann war da noch jemand…. ein wunderschönes Mohrenkopfpapageienmädel!!!

Es war wirklich Liebe auf den ersten Blick. Sie kam sofort auf meinen Käfig geflogen und besuchte mich. Schade dass es schon dunkel wurde. Am nächsten Morgen kam sie sofort wieder zu mir und die Federlose öffnete mir die Tür, nachdem sie uns eine Zeit lang beobachtet hatte. Ich hab dann meinen ganzen Mut zusammen genommen und bin nach 10 Minuten zu Petri aufs Käfigdach geklettert. Petri hat mir dann das ganze Zimmer gezeigt und ich bin ihr immer schnell gefolgt, um sie nicht zu verlieren. Seitdem sind wir unzertrennlich. Die Federlosen hier sind übrigens echt ok. Sie bedrängen mich nicht und nehmen mich so wie ich bin. Mittlerweile hab ich auch keine Angst mehr, wenn sie in meine Nähe kommen. Petri und die zwei dicken Grauen haben ja auch keine Angst vor denen, deshalb werde ich auch von Tag zu Tag immer mutiger.

bottom of page