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Haltung und Pflege

Allgemeines:

 

Durch ihr drolliges Wesen, ihre Intelligenz und Sprachbegabung haben Papageien schon immer die Menschen fasziniert.

Papageien sind recht anspruchsvolle Haustiere, die viel Zuwendung und Ansprache brauchen und auch einiges an Platz benötigen. Wenn man aber ein paar wichtige Punkte beachtet, kann  man sehr viel Freude an diesen tollen Geschöpfen haben.

Ich habe hier zunächst versucht die wichtigsten Punkte stichwortartig für Euch zusammen zufassen:

Paarhaltung:

 

Papageien möchten gern einen echten arteigenen Partner haben. Nur so sind sie wirklich glücklich.
Bitte haltet diese intelligenten Vögel nicht einzeln, da der Mensch nie den gefiederten Partner ersetzen kann, auch wenn man sich noch so viel Mühe macht.
Mit einem richtigen Partner kann der Papagei seine arteigenen Verhaltensweisen ausleben und es ist wirklich wunderschön, die Tiere dabei beobachten zu dürfen.
Vor allem hat ein Zweitvogel immer Zeit für seinen Partner, rund um die Uhr, da er nicht einkaufen fährt oder zur Arbeit muss!
Am besten hält man ein echtes Paar, also Hahn und Henne, da hier die wenigsten Unverträglichkeiten vorkommen.Aber woher wissen, ob man Männlein oder Weiblein auf der Stange sitzen hat?
Da man bei vielen Papageienarten rein äußerlich keinem Geschlechtsunterschied erkennen kann, ist es sinnvoll, das Geschlecht mittels DNA-Test bestimmen zu lassen.
Dafür braucht man heutzutage nur eine frisch gezupfte Feder an ein entsprechendes Labor per Post zu schicken. Nach ca. einer Woche bekommt man das Ergebnis per Post mitgeteilt.
So ein Test kostet um die 16 Euro. Schaut doch bei Interesse z.B. hier nach.
Einzeln gehaltenen Papageien neigen sehr häufig zu Verhaltenstörungen wie z.B. dass Rupfen, Schreien oder Beißen, welche nur sehr schwer wieder in den Griff zu bekommen sind.
Lasst es erst gar nicht so weit kommen und gönnt Euren Papageien einen Partner.Die Vögel werden es Euch danken.

 

Wenn Ihr einen passenden Partner für Euren Papagei sucht, achtet doch mal auf die geheimnissvollen Zahlen, die man in Annoncen oft vor der Vogelart lesen kann. An Ihnen kann man erkennen, welches Geschlecht die angebotenen Vögel haben.

Die erste Zahl steht für die Anzahl der Hähne, die zweite Zahl für die der Hennen, die dritte Zahl steht für die Anzahl an Vögeln, deren Geschlecht noch nicht bestimmt ist:

 

1,0 Männchen

0,1 Weibchen
0,0,1 Vogel unbestimmten Geschlechtes

 

Demnach handelt es sich bei 2,1,3 Graupapageien um zwei Hähne, einer Henne und drei Vögel, deren Geschlecht nicht bestimmt ist.

Zwei fremde Papageien vergesellschaften:

 

Vielleicht wohnt bei Euch ja schon ein einzelner Papagei und Ihr seid am rätseln, ob er wohl noch einen Artgenossen akzeptiert.

Grundsätzlich ist es selbst bei älteren Vögeln möglich, sie an einen echten Kumpel zu gewöhnen. Es gibt genügend Beispiele, wo die Vergesellschaftung erfolgreich war, obwohl der alteingesessene Vogel sehr lange alleine gehalten wurde. Generell kann man jedoch sagen, dass eine Vergesellschaftung um so einfacher abläuft, je jünger die Tiere sind und je kürzer sie Singel waren, daher bitte nicht zu lange warten.

 

Bei älteren Papageien ist es oft empfehlenswert, wenn man den eigenen Vogel außer Haus verpaaren lässt, damit sich der Vogel selbst einen Partner aus einer Gruppe auswählen kann, was bei einigen Auffangstationen/Papageienpartnervermittlungen möglich ist (eingige Anlaufstellen sind bei den Links zu finden). Es wäre zwar auch bei jungen Papageien schöner, wenn sie sich selbst aus der Gruppen einen Kumpel aussuchen könnten, aber es ist nicht so leicht, einen Züchter zu finden, der dies ermöglicht, auch aus verständlichem Grund. Für den Züchter birgt jeder Fremdvogel im eigenen Bestand auch ein gewisses Risiko, was das Einschleppen von Krankheiten angeht.

 

Wenn man daheim verpaaren möchte oder muss, sollte man ein paar wichtige Punkte beachtet, damit es möglicht gut klappt.

Der Partner sollte möglichst gegengeschlechtlich sein und ungefähr gleich alt. Ein schon geschlechtsreifer Papagei kann mit einem Baby meist nix anfangen, weil er schon in Sachen Liebe etwas mehr erwartet. Schnell kann es dann zu Spannungen kommen, weil das Papageienbaby halt noch nichts mit der Liebeswerbung des erwachsenen Vogels anfangen kann. Bei Kakadus ist es in der Regel besser, wenn der Hahn bei der Vergesellschaftung jünger ist, wie die Henne. Auch vom Temperament sollten die Tiere möglichst zusammenpassen, sprich: für ein eher zurückhaltendes Tier möglichst auch ein ruhigeres Tier auswählen und zu einem eher dominaten Vogel ein ebenfalls selbstbewußtes Tier dazusetzen.

Wenn man zwei fremde Papageien zusammenbringen möchte, ist es zunächst besser, dem Neuling einen separaten eigenen Käfig neben die Behausung des Alten zu stellen. So haben die beiden Papageien schon mal die Möglichkeit sich per Ruf- und Sichtkontakt etwas kennen zu lernen.

Sobald sich der Neuling ein wenig eingewöhnt hat und Interesse an seine Außenwelt zeigt, kann man als zweiten Schritt den beiden Vögeln gemeinsamen Freiflug gönnen. Dort können sie sich schon mal näher beschnuppern, aber auch im Zweifelsfall aus dem Weg gehen, bzw. fliegen.

Wenn sie sich auch außerhalb der Voliere/des Käfigs vertragen, könnt Ihr es wagen, die beiden Papageien in einen Käfig zusammenzusetzen. Vorher sollte man die Voliere/den Käfig etwas umzugestalten, damit der alte Vogel etwas abgelenkt ist und keinen Heimvorteil hat. Generell sollte aber auch darauf geachtet werden, dass die zukünftige gemeinsame Voliere nicht zu klein bemessen ist und möglichst den Mindestmaßen von 2 x 1 m Grundfläche entspricht, damit die Tiere sich auch bei Bedarf aus dem Weg gehen können. 

 

Manche Papageien verstehen sich schon innerhalb weniger Tage, bei anderen Vergesellschaftungen kann es auch mal mehrere Wochen oder Monate dauern, deshalb habt bitte Geduld.

Gerade bei sehr zahmen Papageien ist aber auch das Verhalten der Besitzer sehr wichtig. Besser ist es sich von dem neuen Paar nach und nach zurückzuziehen, damit die Vögel sich in erster Linie auf sich selbst konzentrieren können und aufeinander neugierig werden. Je weniger der Mensch nun dazwischen funkt, um so besser stehen die Chancen auf gute Verpaarung.

Andernfalls stehen zahme Tiere oft quasi zwischen den Stühlen (Mensch/neuer Artgenosse), was die Verpaarung nur erschwert.

Man sollte sich aber lieber schrittweise zurückziehen und nicht von heut auf morgen, damit dem zahmen Vogel die Umstellung leichter fällt. Sollte man einen hartnäckigen Vogel haben, der einfach von sich aus hinterherfliegt und somit die Nähe aufzwängt, ist es ratsam, den Vogel einfach immer wieder wegzusetzen, am besten in die Nähe des anderen. Er muss lernen, dass nun der Mensch kein Partner mehr ist, sondern das dafür nun der Artgenosse da ist. Wichtig ist auch, dass man keins der Tiere in irgend einer Art bevorzugt, damit möglichst keine unnötige Eifersucht aufkommt.

Es kann natürlich auch passieren, dass sich die beiden Papageien zwar vertragen, aber sich halt nicht richtig verlieben. Irgendwie kann man das ja auch verstehen, wenn man einfach irgendeinen Partner vor die Nase gesetzt bekommt.

Solange sie sich vertragen ist das auch nicht weiter schlimm. Hauptsache es ist überhaupt ein Kumpel da, der richtige Papageiensprache kann und mit dem man auf Papageienart toben, spielen und auch mal zanken kann.

Vogelkauf:

 

Gedanken vorweg:

 

Da die meisten Papageien sehr alt werden können, sollte man sich bewusst sein, dass Papageien eine ANSCHAFFUNG FÜRS LEBEN sind, weil man sich mit dem Erwerb für viele Jahrzehnte bindet. Auch sollte man sich Gedanken machen, wer im Urlaub die Pflege übernimmt. Alle Mitglieder der Familie sollten mit der Anschaffung einverstanden sein und es sollten auch keine Allergien gegen Vögel bestehen.

Auch die Lautstärke der Papageien sollte bei der Anschaffung nicht unterschätz werden. Wenn die Papageien im Wohnzimmer wohnen und richtig in Fahrt sind, muss man damit rechnen, dass so manche Fernsehsendung mit Papageiengeschrei sabotiert wird. Auch die Kraft des Schnabels sollte man nicht unterschätzen. Sehr schnell ist mal ein Lieblingsmöbel von einem Papageienschnabel „verschönert" worden. Beim Toben, Spielen und Fressen machen Papageien natürlich auch einiges an Dreck, weshalb man als Papageienfreund öfters mit Lappen, Staubsauger & Co. unterwegs ist.

 

Auf die Frage, was man bei der Haltung von Graupapageien beachten sollte, schrieb ich als zusammenfassende Antwort in den Vogelforen mal folgende Auflistung, die große Zustimmung erntete und welche sich auch wunderbar auf andere Papageienarten übertragen lässt:

 

Wenn man damit leben kann,

-das man sich für viele Jahrzente viel Verantwortung aufbürdet,

-das man mind. 2 graue Monsterchen halten muss,

-das die Grauen auch sehr eigenwillig und dickköpfig sein können und nicht immer die lieben Schmusevögel sind, wie viele denken,

-das die Grauen sich evtl. jemand anderen als Bezugsperson aussuchen könnten, als man selbst,

-das man eine wirklich große Voliere (mind. 2 x 1m Grundfläche) irgendwo unterbringen muss und dafür evtl. Möbel verücken oder opfern muss,

-das diese Voliere gern mal als Revier verteidigt wird,

-das der Vogel vielleicht gar keine Lust hat, in unserer Sprache zu sprechen,

-das man einer der besten Kunden in der Obst und Gemüseabteilung wird und plötzlich Sorten ausprobiert, die man früher nicht kannte oder nie gekauft hätte,

-das dieses Obst und Gemüse jeden Tag freudig geschnippelt werden will und auch die Voliere gesäubert werden möchte,

-das Federn, Obst und Gemüse fleißig durch die Wohnung fliegen und die Umgebung zieren,

-das Stubenreinheit für die meisten Papageien ein Fremdwort ist und grün-weiße Kleckse den Teppich und das Sofa zieren,

-das man deshalb oft mit Lappen, Staubsauer und Co. unterwegs sein muss,

-das die Möbel, Tapeten, Bücher usw. nach Papageienart mit dem Schnabel schon mal etwas verschönert werden,

-das der abendliche TV-Film mit Pfeiforgien übertönt wird,

-das man auch früh morgens mit lautem fröhlichen Gepfeife geweckt wird,

-das ein Kletterbaum anstatt einer schönen Jucca-Palme im Wohnzimmer steht,

-das man schon mal einen "beschissenen" oder gar frisch gelochten Pulli an hat,

-das man Schmuck daheim am besten gleich abnimmt und in Sicherheit bringen sollte,

-das man viel Zeit opfern muss um die Gräulinge mit Abwechslung bei Laune zu halten,

-dass das dafür auch benötigte Spielzeug nicht gerade billig ist oder man selbst zum Bastelkönig werden muss,

-das man auch mit Säge und Astschere bewaffnet durch die Gegend läuft und unter verwunderten Blicken der Nachbarn tonnenweise Äste nach heim schleppt, damit die Geier was zum Knabbern haben,

-das die Grauen erst mal ängstlich und entsetzt schauen, obwohl man ihnen doch gerade ein so tolles neues Spielzeug gegönnt hat,

-das man als Gartenbesitzer über die Vorteile einer Außenvolieren nachdenkt und man evtl. selbst stolz eine solche im Garten erbaut und bei deren Anblick Besucher dann schmunzelnd an ein Zoogehege erinnert werden,

-das man evtl. Ärger mit Nachbarn bekommen könnte, weil diese das schöne Papageiengeschrei in ihrer Nachbarschaft nicht zu würdigen wissen,

-das andere Haustiere ab sofort evtl. unter dem Pantoffel der Grauen stehen,

-das man jemanden braucht, der sich traut, die grauen Monster im Urlaub zu verpflegen,

-das der Geldbeutel wegen einem unerwarteten Tierarztbesuch auch mal arg gebeutelt werden kann,

-das spezielle Elektrogeräte interessant werden, die man vorher noch nicht kannte (Luftbefeuchter, UV-Beleuchtung),

-das Besucher schon mal dumm fragen, warum man sich das alles antut...
 

Wenn man zu diesen Punkten ja sagen kann, wäre man der ideale Papageienhalter.

 

 

Worauf beim Kauf achten?

 

Am besten erwirbt man Papageien bei einem guten Züchter.
Dort bekommt man die Tiere meist auch wesendlich günstiger als im Zooladen.
Der Vogel sollte einen aufgeweckten, munteren Eindruck machen. Der Po darf nicht mit Kot verschmutz sein, da das ein Anzeigen für Durchfall sein kann.
Auch die Nasenlöcher und Augen sollten sauber und trocken sein. Das Gefieder sollte lückenlos und glatt sein.
Keinesfalls sollte der Vogel aufgeplustert und apathisch dasitzen.

Ganz wichtig ist auch, dass der Papagei futterfest ist, also selbstständig sein Körnerfutter fressen kann. Manche Züchter geben ihre Papageienbaby schon im Alter von wenigen Wochen ab, damit der neue Besitzer den Jungvogel selbst mit Handaufzuchtsfutter weiter aufziehen kann. Ein seriöser Züchter würde dies nie tun, weil bei der Aufzucht zu viele Risiken auftreten können, mit denen ein unerfahrener Käufer überfordert ist. Leittragender ist dann der Jungvogel, der bei falschem Handeln schnell eingehen kann.

Wichtig ist auch, dass der Vogel ordnungsgemäß beringt/gechipt ist und beim Kauf ein Herkunftsnachweis mitgegeben wird, da Ihr diesen zur Anmeldung des Vogels braucht, weil die meisten Papageienarten in Deutschland meldepflichtig sind.
Meist ist die untere Naturschutzbehörde für die Anmeldung zuständig. Im Zweifelsfall kann auch der Amtsveterinär Auskunft geben, wo Ihr den Vogel melden müsst.
Nachzuchten sind im Allgemeinen geschlossen beringt, während Wildfänge offen beringt sind.

Übrigens, bei gechipten Vögeln ist die Chipnummer ebenso in den Papieren vermerkt, wie bei beringten Papageien. Seit bitte besonders vorsichtig, wenn Euch ein Papagei ohne Papiere angeboten wird, der keinen Ring trägt und der angeblich gechipt sein soll. Wer weiß ob dies wirklich der Fall ist, deshalb ist Vorsicht geboten, nicht das man ein illegales Tier erwirbt. Im Zweifelsfall sollte man lieber bei einem Tierarzt kontrollieren lassen, ob wirklich ein Chip implantiert ist. Das geht mit deren Lesegerät ganz fix.

 

Ich möchte Euch an dieser Stelle bitten, keine Wildfänge neu zu erwerben. Diese Tiere werden aus der Wildbahn geraubt und allein beim Transport stirbt ein Großteil der Tiere.
Danach müssen sie eine mehrwöchige Quarantäne durchlaufen, wo sie mit Medikamenten voll gestopft werden. Diese Vögel sind oft traumatisiert und brauche sehr lange, bis sie vertrauen zum Menschen fassen, viele bleiben auch lebenslang scheu.

Bitte lest doch auch mal Ein Wildfang erzählt, dann versteht Ihr sicher warum.

 

Nachtrag: Seit 2005 besteht ein Importverbot für Papageien, wonach derzeit keine neuen wilden Vögel mehr legal importiert und gehandelt werden dürfen.

Sprachbegabung:

 

Da viele Papageien auch menschliche Worte nachplappern können, sind sie für viele besonders faszinierend. Allerdings ist die Begabung bei den verschiedenen Papageienarten recht unterschiedlich ausgeprägt und auch individuell verschieden.

Graupapageien gehören z.B. zu den sprachbegabtesten Papageien und sind deshalb besonders begehrt. Es gibt Graue die einen Wortschatz von über hundert Wörtern besitzen. Hähne und Hennen sind übrigens bei den Graupapageien gleichermaßen sprachbegabt. Die Begabung zur Nachahmung ist auch hier individuell und unterschiedlich stark ausgeprägt.

Die Mohrenkopfpapageien sind hingegen nicht sonderlich sprachbegabt. Aber auch unter ihnen gibt es Vögel, die gern ein paar Worte plappern. Meist pfeifen sie aber lieber.

Übrigens, auch paarweise gehaltene Papageien können das Sprechen erlernen wenn sie wirklich Spaß daran haben. Meist  ist es sogar so, dass der eine Vogel von dem anderen Worte aufschnappt und diese ebenfalls später von sich gibt. Unser Woody hat sich z.B. einiges von Pino abgehört und quasselt auch fleisig. Das Vorurteil, dass nur Einzelvögel sprechen lernen, stimmt also nicht. 

Oft zeigen sich die ersten Sprachversuche recht undeutlich wie Babygeplapper, was aber mit der Zeit immer deutlicher wird.

Wenn man ein Wort erkennt, kann man das Wort deutlich wiederholen. So verbessert sich oft die Deutlichkeit der gesprochenen Worte. Interessanter Weise setzen viele Papageien die Worte auch sinngemäß und situationsbezogen ein. 

Allerdings möchte ich darauf aufmerksam machen, dass noch lang nicht alle Papageien sprechen lernen!!! 

Selbst bei den ansonsten sprachbegabten Graupapageien gibt es viele Vögel, die sich nicht so für das Menschengeplapper interessieren. Viele ahmen lieber Geräusche aus der Umgebung nach oder versuchen sich im Nachpfeifen von Melodien. Ein Papagei lässt sich halt nicht vorschreiben, was er zum Besten gibt.

Man sollte lieber keine großen Erwartungen haben, umso mehr freut man sich, wenn doch ein paar Worte fallen. Es wäre wirklich schade sie nur als Quasselkasper anzusehen.

Und wie sagt man so schön:         > Erst wenn Du fliegen kannst wie Dein Vogel, kannst Du von ihm erwarten, dass er spricht  wie Du! <

 

 

Flügel stutzen lassen?

 

Beim Stutzen werden dem Papagei die Schwungfedern beschnitten, wodurch er flugunfähig gemacht werden soll und was ihn am Wegfliegen hindern soll.

Bitte lasst Euren Papageien die faszinierende Fähigkeit des Fliegens, sie werden es Euch danken.

Das Stutzen ist eine große Bewegungseinschränkung für den Vogel und von daher absolut abzulehnen. Zum einen sind Vögel zum Fliegen geboren, was man ihnen nicht nehmen sollte. Auch sollte man den gesundheitlichen Aspekt nicht außer acht lassen. Beim Flug wird nicht nur die Körpermuskulatur trainiert und der Vogel fit gehalten, auch die Vogellunge wird beim Flug gut durchlüftet, was sie gesund hält.

Zum anderen  läuft man Gefahr, dass einem der Vogel trotz gestutzer Flügel doch irgendwann mal entfliegt.
Ich habe schon von etlichen Fällen gehört, wo selbst gestutzte Vögel doch abgehoben sind. Die Vögel können das oftmals  mit einer höheren Flügelschlagfrequenz kompensieren und wenn dann noch eine passende Windböe kommt, ist der Papagei doch schnell mal abgehoben und verschwunden. Auch sollte man das Verletzungsrisiko nicht außer Acht lassen. Ein gestutzter Vogel, der sich z.B. erschrocken hat und wegflattern möchte, kann sehr unsanft zu Boden plumpsen und sich dabei ziemlich wehtun.

Neuerdings gibt es auch so genannte Papageiengeschirre mit Leine, die man den Vögeln anlegen kann. Auch hiermit soll verhindert werden, dass der Vogel im Freien wegfliegen kann. Aber auch sie bieten keinen absoluten Schutz, da es schon oft vorgekommen ist, das ein  Papageien kurzerhand das Geschirr zernagt hat und auf und davon war. Auch beim Erschrecken besteht bei diesen Geschirren die Gefahr, dass der Vogel in Panik auffliegt und durch die Leine so stark abgebremst wird, das er zu Boden stürzt und sich verletzt.

Aus tierschutzrechtlichen Gründen ist es heute zum Glück verboten, Papageien an der Kette zu halten, welche früher an einem Fußring befestigt wurde.

Die einzig sichere und akzeptable Möglichkeit, seinem Papagei Frischluft zu gönnen ist immer noch einen Außenvoliere mit Schleuse. Zur Not tut es aber auch ein größerer Papageienkäfig auf der Terrasse/Balkon. Bitte sicherheitshalber die Volieren/Käfigtüren zusätzlich mit einem Schloss sichern, da manche Papageien die Türen auch von allein öffnen. Ein Teil der Behausung im Freien sollte auch schattig sein, damit sich der Vogel vor allem bei sehr warem Wetter der Sonne entziehen kann, was man durch einen entsprechenden Standort oder durch Abdeckung des Käfigs/der Voliere erreichen kann. Wasser sollte natürlich auch ständig zu Verfügung stehen. So hat man seine Lieblinge auch im Sommer in der Nähe und braucht keine Angst vor bösen Überraschungen zu haben. Lest bitte dazu auch die Stellungnahme der TVT.

 

 

Gemeinschaftshaltung von verschiedenen Papageienarten

 

Eins vorweg, bitte gönnt euren Papageien immer einen arteigenen Partnervogel. Die verschiedenen Papageienarten sind im Verhalten und in der Lautäußerung zu verschieden, sodas es bei artfremden Verpaarungen leicht zu Missverständnissen kommt, die Unverträglichkeiten zwischen den Tiere hochbeschwören. Nur mit einem arteigenen Partner wird ein Papagei wirklich 100 % glücklich sein, da dieser die gleiche Körpersprache spricht und auch die gleichen innerartlichen Laute von sich gibt. Wir möchten ja auch lieber mit einem Menschen als Partner zusammenleben und nicht mit einem Gorilla..scherz.

Daher: Wenn man verschiedenen Papageienarten halten möchte, dann bitte immer jeder Art mind. paarweise halten.

Am einfachsten ist es, wenn jede Art ihre eigene Voliere bekommt, in der sie ungestört hausen kann.

Falls ihr angeregt durch die Bilder dieser HP auf die Idee kommt, evtl. verschiedene Papageienpaare zusammen in einer Voliere zu halten, so möchte ich folgendes dazu erwähnen:

Solche Kombinationen sollte man nur wagen, wenn wirklich sehr viel Platz zum Ausweichen vorhanden ist, was meist nur in Vogelzimmern oder in wirklich sehr sehr großen Volieren der Fall ist. Papageien sind halt auch revierbezogenen Tiere, die vor allem zur Brutzeit aggressiv auf andere Mitbewohner reagieren können. Es hängt auch ein wenig vom Charakter der einzelnen Tiere innerhalb einer Art ab, inwiefern sie gruppentauglich sind oder nicht.

Man sollte bei der Haltung einer bunten Papageien-WG immer unbedingt eine Option zur Trennung offen haben, falls es doch mal unter den Paaren Zoff gibt. Ich selbst habe dazu eine große Voliere auf dem Speicher liegen, die ich im Notfall schnell aufbauen könnte, wenn es nötig sein sollte. Bisher war dies aber glücklicherweise noch nie erforderlich.

Wichtig ist auch, dass die verschiedenen Arten ähnliche Wesenszüge und Ansprüche haben, besonders was das Futter anbelangt. Tiere, die innerhalb eines Raums/Voliere zusammenleben, werden mit Sicherheit an allen Näpfen vorbeischauen und sich dort nach Belieben bedienen, auch wenn das Futter evtl. eher für die andere Art bestimmt war und für sie eher weniger geeignet ist. So passen z.B. körnerfressende Papageien halt nicht unbedingt zu den breifressenden Loris und auch Amazonen, die eher fettarm ernährt werden sollten, passen nicht so gut zum Graupapagei oder Ara, die beide halt einen etwas höheren Fettgehalt im Futter benötigen. Auch größenmäßig sollte es einigermaßen passen. Aras sind z.B. gegenüber den wesendlich kleineren Mohrenkopfpapageien sicher kräftemäßig weit überlegen, sodas diese Kombi wirklich nicht passend wäre.

Größe des Käfigs/ der Voliere:

 

Die Zimmervoliere/der Käfig sollte möglichst geräumig sein und von der Größe her mind. die Mindestanforderungen für die Haltung von Papageien erfüllen, die vom Gesetzgeber ausgearbeitet wurden.
Für Graupapageien und Mohrenkopfpapageien habe ich die Mindestmaße auch in den Steckbriefen auf dieser HP eingearbeitet. Noch größere Volieren sind natürlich gerade für Vögel immer von Vorteil. Falls keine Möglichkeit zum Freiflug in der Wohnung angeboten werden kann, sollte die Voliere entsprechend größer geplant werden, damit sich die Vögel per Flug entsprechend austoben können.

Natürlich kann man die meisten Papageienarten auch in einer Außenvoliere mit beheizbaren Schutzraum ganzjährig unterbringen.

Für andere Arten kann auch folgende Tabelle helfen, die richtigen Maße zu finden:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das komplette Gutachten über die Mindestanforderungen für die Haltung von Papageien in Deutschland findet Ihr hier.

 

Für Österreich gelten z.B. noch größere Volierenmindestmaße, die ihr hier finden könnt.

 

 

Einrichtung des Käfigs/ der Voliere:

 

Die Voliere/ den Käfig stattet man am besten abwechslungsreich mit unterschiedlich starken Naturästen aus. Dafür eigenen sich z.B. Äste von Obstbäumen, Haselnuss, Weide, Buche, Erle und Feldahorn. Eine ausführliche Auflistung der Bäume, die sich eignen, findet Ihr auf dieser HP unter Ernährung in der Futter-Galerie unter Bäume >klick.
Zusätzlich kann man auch Seile aus Sisal oder Hanf anbringen, die gern zum Sitzen und Hangeln angenommen werden.
Auch gutes Papageienspielzeug aus Holz oder Acryl sorgt für zusätzliche Abwechslung im Vogelheim.
Als Einstreu für den Boden eignet sich grober Vogelsand oder Buchenholzeinstreu.
Bei der Verwendung von Buchenholzeinstreu bitte in einem separatem Napf Sand/Grit anbieten, da Vögel diesen zur Verdauung brauchen.

Futter– und Wassernäpfe sollten so angebracht sein, dass sie nicht durch Kot verschmutzt werden können, also möglichst nicht direkt unter einer Sitzstange. Ein über den Näpfen angebrachtes Sitzbrett kann ebenfalls die darunter befindlichen Näpfe vor Verschmutzungen schützen.

 

 

Beleuchtung: 

 

Bei reiner Wohnungshaltung ist es sehr sinnvoll, eine spezielle Vogellampe mit UV-Anteil zu installieren, da Vögel das UV-Licht des natürlichen Sonnenlichtes zur Verwertung von Vitamin D brauchen. 

Der Blutkreislauf der Vögel sammelt dafür das Provitamin D aus der Nahrung im Körper und konzentriert es im Drüsensekret der Bürzeldrüse. Durch das Putzen gelangt das Sekret auf die Federn und wird so dem UV-Licht ausgesetzt.

Der Vogel nimmt das UV-bestrahlte Material  beim nächsten Putzen wieder auf, wodurch es wieder in den Körper gelangt. Dort wird es von der Leber und den Nieren zu verwertbaren Vitamin D3 umgewandelt.

Bei Lichtmangel kann es deshalb zu Mangelerscheinungen kommen. Es reicht übrigens nicht, den Vogel ans Fenster zu stellen, da das UV-Licht durch das Fensterglas ausgefiltert wird.

Durch die UV- Beleuchtung ermöglicht man den Zimmervögeln auch ihr volles natürliches Sehvermögen, da Vögel auch ultraviolett als Farbe im Gefieder ihrer Kameraden oder auch an Beeren usw. wahrnehmen können, was wir Menschen nicht wahrnehmen können. Diese für uns unsichtbaren farblichen Tönungen im Gefieder spielen nach neusten Forschungsergebnissen wohl auch eine große Rolle bei der Balz und bei der Auswahl eines passenden Geschlechtspartners.

Die Bird Lamp von arcadia ist z.B. eine solche Vogellampe. Für kleinere Käfige oder Volieren gibt es spezielle Kompakt-Vogellampen, bei größeren Volieren oder Vogelzimmern haben sich Vogellampen in Röhrenform bewährt.

Noch detailliertere Infos zu diesem Thema findet Ihr in unserem Infoblatt-Beleuchtung, welches ich in Zusammenarbeit mit Dr. Ingo Kober im Projekt "AG Vogel und ich" gemeinsam erarbeitet habe. Um direkt zur entsprechenden PDF-Datei zu gelangen, klickt bitte hier .

 

 

Baden:

 

Man sollte den Papageien möglichst eine Badegelegenheit anbieten. Leider sind meist kaum brauchbare Badewannen für Papageien im Handel erhältlich.
Man kann aber eine Edelstahlauflaufform, ein Katzenklo oder einen großen Blumentopfuntersetzer dafür verwenden.
Manche Vögel lassen sich auch lieber mit einer Blumenspritze abduschen.
Bitte die Blumenspritze nach Gebrauch reinigen und trocknen lassen, damit sie nicht verkeimt.
Vorbeugend kann man auch ein paar tropfen Apfelessig dem Spritzwasser beifügen.

 


Luftfeuchtigkeit:

 

Da die meisten Papageienarten aus tropischen Gebieten stammen, sollte die Luftfeuchtigkeit möglichst um die  60% betragen.
Die Luftfeuchtigkeit kann man leicht mit einem Hygrometer nachmessen, welches man ab ca. 6 Euro in der Terraristikabteilung größerer Zooläden kaufen kann. Gerade in der Heizperiode ist die Luftfeuchte in beheizten Wohnräumen meist zu niedrig. Dadurch kann die Haut evtl. austrocknen und jucken, was evtl. zum Rupfen führen kann.
Fehlende Luftfeuchtigkeit kann man gut mit einem Luftbefeuchter anheben. Auch ein Zimmerbrunnen kann helfen.

Freiflug:


Man sollte seinen Papageien auch täglich zusätzlichen Freiflug gönnen, damit sie auch mal eine größere Runde drehen können, schließlich sind Vögel zum fliegen geboren.
Dabei hat es sich bewährt, einen separaten Kletterbaum anzubieten, worauf die Papageien landen und toben können. man kann antürlich auch weitere Anlaufstellen für die Vögel anbieten, wozu sich Sitzspiralen, aufgehängte Naturäste usw. eigenen.

Einen Kletterbaum kann man sich leicht selbst basteln. Unser Kletterbaum steht z.B. in einem großen Blumenkübel. Schaut doch mal auf dieser HP unter Bastel-Ideen nach, da ist näheres dazu beschrieben.

Gefahren beim Freiflug:

 

Fenster:

Sie werden von Vögeln nicht als Grenze erkannt. Die Tiere können sich deshalb das Genick brechen oder sich eine Gehirnerschütterung zuziehen, wenn sie mit voller Geschwindigkeit dagegen fliegen. Mit vorgezogenen  Gardinen, runtergelassenen Jalousien oder Fensterbildern können solche Unfälle vermieden werden.

Auch besteht die Gefahr des Entfliegens, wenn die Fenster zum Lüften geöffnet werden. Vorbeugend kann man die Fenster vergittern oder mit einem Kippschutz versehen, der eigendlich für Katzen gedacht ist und diese daran hindern soll, durch das gekippte Fenster rauszukriechen.

 

Türen:

Schnell hat man mal einen Vogel eingeklemmt oder zerquetscht, wenn eine Tür unachtsam geschlossen wird. Viele Papageien sitzen auch gern auf den Türen, wodurch schnell die Füße eingeklemmt werden können. Natürlich besteht auch hier die Gefahr des Entfliegens, wenn versehendlich eine Tür unachtsam geöffnet wird!

 

Badezimmer u. Küche:

Diese Räume sollten am besten Tabu sein, da hier einige Gefahren lauer (Vergiftungen durch Putz- und Spülmittel, Shampoos, Seife usw.) Auch eine gefüllte Badewanne, offene Toilette  oder die heiße Herdplatte sind ernstzunehmende Gefahren. Schnell ist ein Vogel mal am Badewannenrand abgerutscht und ertrunken oder hat sich die Füße an einer heißen Herdplatte verbrannt. Auch die Kochdünste und die Dämpfe von mit Teflon beschichteten Töpfen sind für Vögel sehr ungesund.

 

Elektrokabel:

Stromschlag durch Benagen oder Durchbeißen. Steckdosen am besten mit Kindersicherungen ausstatten und Kabel versteckt in Kabelkanälen oder hinter den Fußleisten verlegen.

 

Bleiband in Gardinen:

Falls vorhanden, sollten dies sicherheitshalber entfernt werden, da aufgenommenes Blei innerhalb von Stunden zum Tod führen kann!

 

Alkohol, Zigarettenrauch und Tabak:

Beides ist für Vögel giftig. In Räumen wo Vögel gehalten werden, sollte am besten gar nicht geraucht werden, da der Nikotindunst für die Athemwege der Vögel äußerst schädlich ist.

 

Fußboden:

Weil Papageien auch gern mal zu Fuß ihre Umgebung erkunden, besteht die Gefahr des Zertretens. Am besten deshalb Barfuss oder mit Strümpfen gehen, da man so meist schneller bemerkt, wenn was unter die Füße gerät. Am Besten immer ein waches Auge haben, wo die Papageien gerade rumlaufen.

 

Offenes Feuer:

Kerzen, Kamine und ähnliches nicht benutzen, während die Vögel Freiflug haben. Ansonsten können sich die Vögel Verbrennungen zuziehen oder durch einen umgeworfene Kerze gar einen Wohnungsbrand auslösen.

 

Offene Aquarien:

Gefahr durch Ertrinken.

 

Zugluft und direkte Sonneneinstrahlung:

Bitte vermeiden und den Käfig geschützt aufstellen, ansonsten kann es zu Lungenentzündung, Sonnenstich oder Hitzschlag kommen. Im Freien sollte der Vogel stehts die Möglichkeit haben, ein schattiges Plätzchen zu finden. Dafür kann man ein Teil der Voliere abdecken. Frisches Wasser sollte auch stehts zu Verfügung stehen.

 

Ritzen und Spalten:

Da Papageien Höhlenbrüter sind, sollte man alle Ritzen und Spalten hinter Schränken usw vogelsicher abdecken (dabei beachten, dass die Vögel durch ihr Gefieder größer wirken, als sie wirklich sind). Auch offene Vasen, Töpfe, Toiletten stellen eine Gefahr da. 

 

Längere dünnere Seile oder Fäden:

Fäden und Fransen vor allem auch an Papageienspielzeug und Seilen möglichst kurz halten, damit sich der Vogel im Spiel nicht darin verheddern oder gar erdrosseln kann.

 

Zimmerpflanzen/Pflanzen:

Viele Zimmer- und Gartenpflanzen sind giftig und sollten deshalb nicht in den Räumen stehen, wo die Papageien Freiflug haben bzw. nicht in Außenvolieren wachsen, die von Ziervögeln bewohnt werden.

Eine Auflistung ungiftiger und giftiger Zimmer und Gartenpflanzen findet Ihr  hier  im Infoblatt Futterliste, welches ich für unser Projekt "Vogel und ich" in Zusammenarbeit mit den Vogelforen-Usern erarbeitet habe.

 

Nutzliches Zubehör:

 

Die Transportbox

Es ist immer gut einen geeignete Transportbox/Käfig parat zu haben. Zum einen kann man darin schon beim Kauf den Vogel damit sicher nach hause transportieren und zum anderen ist man für den Notfall ausgestatten. Wenn sich der Papagei mal verletzt hat oder plötzlich krank wird, ist es in so einer Situation immer gut, wenn nicht lange überlegen muss, worin man den Papagei zum Tierarzt transportieren kann.

Zum Transport von Papageien haben sich Katzentransportboxen bewährt. Ich selbst habe einen Transportkäfig, der komplett aus starkem Gitter besteht, darin hat man auch die Möglichkeit eine Sitzstange einzuklemmen, damit der Vogel nicht nur auf dem Boden der Box hocken muss. Ich habe unseren Transportkäfig mit einem alten Handtuch umhüllt und dabei eine Seite frei gelassen, damit der Vogel etwas rausschauen kann, aber trotzdem etwas geschützt sitzt.

Auch ein kleinerer Vogelkäfig kann zum Transport verwendet werden. Hier aber bitte darauf achten, dass sich die Halterung der Plastik-Bodenschale beim Transport nicht öffnet.

Den Boden des Transportkäfigs lege ich beim Transport mit einer Lage Zeitungspapier aus.

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